Nach 1115 wurde der Stammsitz der Grafen von Scheyern auf die Burg in Oberwittelsbach verlegt, die schon bestehende Burg wurde in insgesamt drei Phasen um- und ausgebaut. Nach der Ermordung des deutschen König Philipp von Schwaben in Bamberg (Bamberger Königsmord) durch Otto VIII. ließ Herzog Ludwig I. die Burg in Oberwittelsbach schleifen und an ihrer statt eine Kirche erbauen, die bis heute besteht.
Nachdem die Burgkirche nach einer aufwändigen Sanierung inzwischen wieder zugänglich ist, gibt es inzwischen regelmäßig öffentliche Führung über den Burgplatz und in der Burgkirche, am 8. September anlässlich des Tages des offenen Denkmals.
Treffpunkt: 14:00 Uhr am Parkplatz/Maibaum in Oberwittelsbach